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In unmittelbarer Nähe der Marienkirche und des Fürstenhofes befindet sich die Georgenkirche zu Wismar. Auf ihrem Gelände, das sich einst vor den Toren der Stadt befand, stand früher wahrscheinlich das Aussätzigenspital. Dieser Rückschluß läßt sich vollziehen, da die Pfarrkirche der Neustadt den Heiligen St. Georg und St. Martin geweiht ist.
Die St. Georgenkirche, einst Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, ist vom umbauten Raum, von der Baumasse und also vom Platzangebot, die größte Kirche Wismars, nicht die höchste. Ihr Turmstumpf lugte aus dem mächtigen Unterbau hervor, der die Absicht einer alles überragenden optischen Dominante erahnen lässt. Geldmangel war es, der das Vorhaben auf ein Rudiment bescheidet. St. Georgen ist eine typische Kreuzkirche: Langschiff, Seitenschiffe, mächtiges Querschiff. Während bei den erwähnten Kathedralen St. Marien und St. Nikolai die Mittelschiffe durch umlaufende Strebebögen statisch abgefangen werden, finden wir hier diese Bauelemente nur am östlichen Langhaus. Das Mittelschiff wird durch die hohen, flankierenden Seitenschiffe gestützt. Eine Inschrift am Fundament belegt den Baubeginn des Turmes um 1404, wobei dagegen Urkunden aus dem Jahre 1295 auf den Baubeginn der Kirche schließen lassen. Plastische Glasurbänder mit Greifen, Dämonen und Drachenmotiven schmücken die Außenwandungen.
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Die St. Georgenkirche, einst Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, ist vom umbauten Raum, von der Baumasse und also vom Platzangebot, die größte Kirche Wismars, nicht die höchste. Ihr Turmstumpf lugte aus dem mächtigen Unterbau hervor, der die Absicht einer alles überragenden optischen Dominante erahnen lässt. Geldmangel war es, der das Vorhaben auf ein Rudiment bescheidet. St. Georgen ist eine typische Kreuzkirche: Langschiff, Seitenschiffe, mächtiges Querschiff. Während bei den erwähnten Kathedralen St. Marien und St. Nikolai die Mittelschiffe durch umlaufende Strebebögen statisch abgefangen werden, finden wir hier diese Bauelemente nur am östlichen Langhaus. Das Mittelschiff wird durch die hohen, flankierenden Seitenschiffe gestützt. Eine Inschrift am Fundament belegt den Baubeginn des Turmes um 1404, wobei dagegen Urkunden aus dem Jahre 1295 auf den Baubeginn der Kirche schließen lassen. Plastische Glasurbänder mit Greifen, Dämonen und Drachenmotiven schmücken die Außenwandungen. Genau wie die Marienkirche war auch St. Georgen durch Luftminen im April 1945 stark beschädigt worden. Wiederaufbauaktivitäten konnten nicht durchgeführt werden und die Ruine verfiel zunehmend. Nach dem katastrophalen Absturz des Nordgiebels im Januar 1990, verursacht durch einen Orkan, begann der Wiederaufbau dieser kulturhistorisch bedeutenden Kirche, der vorwiegend aus Spendenmitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert wird. St. Georgen wird in seinem Erscheinungsbild von 1945 wieder hergestellt.
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Die ehemalige Rats- und Hauptpfarrkirche der Stadt wurde 1250 erstmals erwähnt. Ab 1339 wurde ein gotischer Neubau als dreischiffige Basilika errichtet, in den der in Teilen ältere Turm einbezogen wurde. Nach schweren Bombenschäden 1945 wurde die Ruine des Kirchenschiffes weder gesichert noch saniert und aus politischen Gründen 1960 gesprengt. Lediglich der 81 m hohe, weit sichtbare Kirchturm, der ursprünglich auch als Seezeichen diente, wurde erhalten.
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Um 1380 bis 1508 nach dem Vorbild französischer Kathedralen erbaut (älterer Vorgängerbau);
7-jochige Basilika mit Querhäusern, polygonalem Binnenchor und Chorumgangskapellen. Bemerkenswerte ungewöhnlich steile Proportionen (Mittelschiffhöhe 37 m) eine der größten Kirchen Deutschlands. Überwiegend barocke Ausstattung sowie mittelalterliches sakrales Kunstgut aus St. Marien, St. Georgen und dem ehemaligen Dominikanerkloster.
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Die bereits in der Mitte des 13. Jahrhunderts erwähnte Kirche wurde im 14. Jahrhundert erstmals erneuert. Von diesem Neubau ist heute noch der Chor erhalten. Ab 1404 wurden der Turm, das Langhaus und die Querhäuser errichtet. Der Turm blieb bei Abschluss der Bautätigkeit im Jahre 1594 unvollendet. Nach schweren Bombenschäden 1945 verfiel die Kirche in den folgenden Jahrzehnten zur Ruine. Ab 1990 begann der Wiederaufbau einer der größten gotischen Backsteinkirchen Norddeutschlands. Teile der geretteten Ausstattung befinden sich heute in der Neuen Kirche und in St. Nikolai.
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Die St. Georgenkirche, einst Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, ist vom umbauten Raum, von der Baumasse und also vom Platzangebot, die größte Kirche Wismars, nicht die höchste. Ihr Turmstumpf lugte aus dem mächtigen Unterbau hervor, der die Absicht einer alles überragenden optischen Dominante erahnen lässt. Geldmangel war es, der das Vorhaben auf ein Rudiment bescheidet. St. Georgen ist eine typische Kreuzkirche: Langschiff, Seitenschiffe, mächtiges Querschiff. Während bei den erwähnten Kathedralen St. Marien und St. Nikolai die Mittelschiffe durch Strebebögen statisch umlaufend abgefangen werden, finden wir hier diese Bauelemente nur am östlichen Langhaus. Das Mittelschiff wird durch die hohen, flankierenden Seitenschiffe gestützt. Eine Inschrift am Fundament belegt den Baubeginn des Turmes um 1404, wobei dagegen Urkunden aus dem Jahre 1295 auf den Baubeginn der Kirche schließen lassen. Plastische Glasurbänder mit Greifen, Dämonen und Drachenmotiven schmücken die Außenwandungen. Genau wie die Marienkirche war auch St. Georgen durch Luftminen im April 1945 stark beschädigt worden. Wiederaufbauaktivitäten konnten nicht durchgeführt werden und die Ruine verfiel zunehmend. Nach dem katastrophalen Absturz des Nordgiebels im Januar 1990, verursacht durch einen Orkan, begann der Wiederaufbau dieser kulturhistorisch bedeutenden Kirche, der vorwiegend aus Spendenmitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert wird. Das Ziel, St. Georgen in seinem Erscheinungsbild von 1945 wieder herzustellen, soll bis zum Jahre 2010 erreicht werden.
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Die St. Georgenkirche, einst Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, ist vom umbauten Raum, von der Baumasse und also vom Platzangebot, die größte Kirche Wismars, nicht die höchste. Ihr Turmstumpf lugte aus dem mächtigen Unterbau hervor, der die Absicht einer alles überragenden optischen Dominante erahnen lässt. Geldmangel war es, der das Vorhaben auf ein Rudiment bescheidet. St. Georgen ist eine typische Kreuzkirche: Langschiff, Seitenschiffe, mächtiges Querschiff. Während bei den erwähnten Kathedralen St. Marien und St. Nikolai die Mittelschiffe durch umlaufende Strebebögen statisch abgefangen werden, finden wir hier diese Bauelemente nur am östlichen Langhaus. Das Mittelschiff wird durch die hohen, flankierenden Seitenschiffe gestützt. Eine Inschrift am Fundament belegt den Baubeginn des Turmes um 1404, wobei dagegen Urkunden aus dem Jahre 1295 auf den Baubeginn der Kirche schließen lassen. Plastische Glasurbänder mit Greifen, Dämonen und Drachenmotiven schmücken die Außenwandungen. Genau wie die Marienkirche war auch St. Georgen durch Luftminen im April 1945 stark beschädigt worden. Wiederaufbauaktivitäten konnten nicht durchgeführt werden und die Ruine verfiel zunehmend. Nach dem katastrophalen Absturz des Nordgiebels im Januar 1990, verursacht durch einen Orkan, begann der Wiederaufbau dieser kulturhistorisch bedeutenden Kirche, der vorwiegend aus Spendenmitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert wird. St. Georgen wird in seinem Erscheinungsbild von 1945 wieder hergestellt.
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Die St. Georgenkirche, einst Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, ist vom umbauten Raum, von der Baumasse und also vom Platzangebot, die größte Kirche Wismars, nicht die höchste. Ihr Turmstumpf lugte aus dem mächtigen Unterbau hervor, der die Absicht einer alles überragenden optischen Dominante erahnen lässt. Geldmangel war es, der das Vorhaben auf ein Rudiment bescheidet. St. Georgen ist eine typische Kreuzkirche: Langschiff, Seitenschiffe, mächtiges Querschiff. Während bei den erwähnten Kathedralen St. Marien und St. Nikolai die Mittelschiffe durch umlaufende Strebebögen statisch abgefangen werden, finden wir hier diese Bauelemente nur am östlichen Langhaus. Das Mittelschiff wird durch die hohen, flankierenden Seitenschiffe gestützt. Eine Inschrift am Fundament belegt den Baubeginn des Turmes um 1404, wobei dagegen Urkunden aus dem Jahre 1295 auf den Baubeginn der Kirche schließen lassen. Plastische Glasurbänder mit Greifen, Dämonen und Drachenmotiven schmücken die Außenwandungen. Genau wie die Marienkirche war auch St. Georgen durch Luftminen im April 1945 stark beschädigt worden. Wiederaufbauaktivitäten konnten nicht durchgeführt werden und die Ruine verfiel zunehmend. Nach dem katastrophalen Absturz des Nordgiebels im Januar 1990, verursacht durch einen Orkan, begann der Wiederaufbau dieser kulturhistorisch bedeutenden Kirche, der vorwiegend aus Spendenmitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert wird. St. Georgen wird in seinem Erscheinungsbild von 1945 wieder hergestellt.
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Um 1380 bis 1508 nach dem Vorbild französischer Kathedralen erbaut (älterer Vorgängerbau);
7-jochige Basilika mit Querhäusern, polygonalem Binnenchor und Chorumgangskapellen. Bemerkenswerte ungewöhnlich steile Proportionen (Mittelschiffhöhe 37 m) eine der größten Kirchen Deutschlands. Überwiegend barocke Ausstattung sowie mittelalterliches sakrales Kunstgut aus St. Marien, St. Georgen und dem ehemaligen Dominikanerkloster.
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Die St. Georgenkirche, einst Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, ist vom umbauten Raum, von der Baumasse und also vom Platzangebot, die größte Kirche Wismars, nicht die höchste. Ihr Turmstumpf lugte aus dem mächtigen Unterbau hervor, der die Absicht einer alles überragenden optischen Dominante erahnen lässt. Geldmangel war es, der das Vorhaben auf ein Rudiment bescheidet. St. Georgen ist eine typische Kreuzkirche: Langschiff, Seitenschiffe, mächtiges Querschiff. Während bei den erwähnten Kathedralen St. Marien und St. Nikolai die Mittelschiffe durch umlaufende Strebebögen statisch abgefangen werden, finden wir hier diese Bauelemente nur am östlichen Langhaus. Das Mittelschiff wird durch die hohen, flankierenden Seitenschiffe gestützt. Eine Inschrift am Fundament belegt den Baubeginn des Turmes um 1404, wobei dagegen Urkunden aus dem Jahre 1295 auf den Baubeginn der Kirche schließen lassen. Plastische Glasurbänder mit Greifen, Dämonen und Drachenmotiven schmücken die Außenwandungen. Genau wie die Marienkirche war auch St. Georgen durch Luftminen im April 1945 stark beschädigt worden. Wiederaufbauaktivitäten konnten nicht durchgeführt werden und die Ruine verfiel zunehmend. Nach dem katastrophalen Absturz des Nordgiebels im Januar 1990, verursacht durch einen Orkan, begann der Wiederaufbau dieser kulturhistorisch bedeutenden Kirche, der vorwiegend aus Spendenmitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert wird. St. Georgen wird in seinem Erscheinungsbild von 1945 wieder hergestellt.
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Mit der Nikolaikirche ist Wismar eine der drei ehemaligen monumentalen spätgotischen Backsteinkirchen erhalten geblieben. Ihr 37 Meter hohes Mittelschiff ist das vierthöchste Deutschlands. Namensgebung und Lage der Kirche in Hafennähe weisen schon darauf hin, dass St. Nikolai einst die Kirche der Seefahrer, Fischer und Reisenden war. Beim Bau der um 1370/80 begonnenen Kirche orientierte man sich am Vorbild der etwa ein halbes Jahrhundert älteren Ratskirche St. Marien. Es entstand eine Basilika mit siebenjochigen Langhaus, Chorumgang und Kapellenkranz sowie querschiffartigen Erweiterungen der Seitenkapellen am 4. und 5. Joch. Der hauptsächlich aus glasierten Formsteinen bestehende Fassadenschmuck ist besonders eindrucksvoll am Giebel des südlichen Querhausarmes.
Im Jahre 1703 wurde der ehemalige spätgotische Turmhelm durch einen Orkan heruntergerissen; er zerschlug große Teile des Mittelschiffgewölbes und der mittelalterlichen Ausstattungsstücke, die in den folgenden Jahrzehnten durch eine barocke Innenausstattung ersetzt wurden. Der Hauptaltar im Rokoko-Stil stammt aus dem Jahre 1775; das Mittelbild ist eine Kopie der Rubensschen Kreuzabnahme aus dem Jahre 1653 von Benjamin Block.
Das vom Leipziger Orgelbauer Johann Gottlob Mende zwischen 1842 und 1845 geschaffene Orgelwerk erklang ursprünglich in der Freiberger Nikolaikirche. 1985 wurde es in den hiesigen rekonstruierten Kompositprospekt eingesetzt. Der Einbau einer beheizbaren Winterkirche unterhalb des Turmes gestattet die sakrale Nutzung während der kalten Jahreszeit. Orgel- und Chorkonzerte in dieser Kirche bereichern das Musikleben in unserer Stadt.
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