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04.11.2025

Museumswinter – Vortragsreihe im SCHABBELL

Auch in diesem Jahr lädt das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar, das SCHABBELL, zu einer kleinen, aber feinen Veranstaltungsreihe mit wissenschaftlichen Vorträgen ein. Der "Museumswinter" bietet spannende Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten. Das Format hat sich über die Jahre hinweg als feste Größe etabliert. Das SCHABBEL-Team freut sich über einen Experten, der seine neuesten Erkenntnisse mit uns teilt.

"Landtagswahlen in Mecklenburg-Schwerin 1918-1933".

Am 14. November 2025 um 19.00 Uhr hat das SCHABBELL, Schweinsbrücke 6/8, Dr. Martin Buchsteiner von der Universität Greifswald gewinnen können. Er wird in seinem Vortrag spannende Einblicke in das Wahlverhalten im Nordwesten Mecklenburgs zu Zeiten der Weimarer Republik geben. Was für uns heute selbstverständlich ist, war für die Wismarer Bevölkerung vor gut 100 Jahren eine Errungenschaft.

In Mecklenburg-Schwerin erlangten nicht nur Frauen, sondern auch Männer erst 1918 das allgemeine Recht, einen Landtag zu wählen. Die Wahlordnung, die das Volksministerium erarbeiten ließ, blieb bis zu ihrer Aussetzung 1933 Gegenstand zum Teil heftiger Debatten. Rechte ebenso wie liberale und linke Parteien versuchten, die Wahlordnung so zu gestalten, dass sie ihren Wahlsieg absicherte.

Im Vortrag werden diese Versuche mit Blick auf ihre Auswirkungen skizziert und anhand von Wahlergebnissen der Stadt und des Umlandes von Wismar Kontinuität und Wandel des Wahlverhaltens nachgespürt.

Tickets: 9,00 Euro, ermäßigt 7,00 Euro, mit Jahreskarte frei.

Weitere Termine für den "Museumswinter":

  • 21. November 2025, 19.00 Uhr: Aufbruch in die Fremde – Auswanderungen aus Wismar des 19. Jahrhunderts.
  • 28. November 2025, 19.00 Uhr: Mecklenburgische und Pommersche Städte in der hansischen Konföderation.

Tipp des Museums: Interessieren Sie sich für alle drei Vorträge? Beim Kauf einer Jahreskarte für 27,00 Euro, ermäßigt 21,00 Euro, gibt es ein Jahr lang freien Eintritt ins Museum (zuzüglich Entgelt für Führungen).

Quelle: Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar