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Beschlussvorschlag:
1. Die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar stellt den von der Fidelis Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durch uneingeschränktes Testat bestätigten Jahresabschluss für die Seniorenheime der Hansestadt Wismar fest.
Nach § 20 Eigenbetriebsverordnung (Eig-VO M-V) umfasst der Jahresabschluss
1. Bilanz
2. Gewinn- und Verlustrechnung
3. den Anhang
4. den Lagebericht
Das Jahresergebnis in Höhe von 487.317,74 € wird wie folgt verwendet:
Einstellung in die Rücklage für steuerbegünstigte satzungsmäßige
Zwecke gem. § 58 Nr. 6 AO (zweckgebundene Rücklage) 399.917,74 €
Einstellung in die freie Rücklage gem. § 58 Nr. 7a AO 87.400,00 €
2. Die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar beschließt die Entlastung der Betriebsleiterin für das Wirtschaftsjahr 2013.
Begründung:
Für die Seniorenheime der Hansestadt Wismar, bestehend aus den Häusern Friedenshof, Wendorf und dem Pflegezentrum Lübsche Burg, ist nach den Vorschriften der §§ 242-256 und §§ 264-288 HGB, den Sondervorschriften der Eigenbetriebsverordnung, sowie nach der Verordnung über die Rechnungs- und Buchführungspflichten der Pflegeeinrichtungen (Pflege-Buchführungsverordnung) ein gemeinsamer Jahresabschluss zu erstellen.
Der Jahresabschluss 2013 wurde von der durch den Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern bestellten Fidelis Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk testiert.
Der Jahresabschluss weist einen Jahresüberschuss in Höhe von 487.317,74 € aus, resultierend insbesondere aus der Realisierung sonstiger Erträge, z.B. Erträge aus Betreutem Wohnen.
Das Jahresergebnis wurde durch folgende Faktoren beeinflusst:
Im Jahr 2013 konnte eine Kapazitätsauslastung von 94,97% im Haus Friedenshof, 98,23% im Haus Wendorf, 98,73% im Pflegezentrum Lübsche Burg und 25,83% in der zum 03. April 2013 eröffneten Tagespflege erreicht werden. Die gesamte Kapazitätsauslastung betrug 95,21%.
Im Jahr 2013 wurden Investitionen in das Anlagevermögen in Höhe von 196 T€ und Instandhaltungsaufwendungen in Höhe von 217 T€ getätigt.
Aufgrund von Auszahlungen von Mehrstunden im Haus Friedenshof und von Tariferhöhungen zum 1.Januar und 1.August 2013 überstieg der Personalaufwand die geplanten Aufwendungen um 129 T€. Festzustellen ist, dass die Gewinnung von Fachkräften für den Eigenbetrieb immer problematischer wird.
Für die Grundstücke am Friedenshof und in Wendorf wurden im März 2013 Anschlussbeiträge für die Abwasserbeseitigung in Höhe von 156,9 T€ erhoben.
Die Erhöhung der Erlöse aus Pflegeleistungen – auch über die Planzahlen hinaus – ist auf die neu verhandelten Pflegesätze zum 01.01.2013, Steigerung der Belegungstage gegenüber 2012 und die Verschiebung der Pflegestufenstruktur zugunsten der Pflegestufen 2 und 3 zurückzuführen.
Finanzielle Auswirkungen (Alle Beträge in Euro):
Durch die Umsetzung des vorgeschlagenen Beschlusses entstehen voraussichtlich folgende finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt:
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X | Keine finanziellen Auswirkungen | ||
| Finanzielle Auswirkungen gem. Ziffern 1 - 3 | ||
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1. Finanzielle Auswirkungen für das laufende Haushaltsjahr | |||
Ergebnishaushalt | |||
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Ertrag in Höhe von |
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Aufwand in Höhe von |
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Finanzhaushalt | |||
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Einzahlung in Höhe von |
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Auszahlung in Höhe von |
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Deckung | |||
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| Deckungsmittel stehen nicht zur Verfügung | ||
| Die Deckung ist/wird wie folgt gesichert | ||
Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Ertrag in Höhe von |
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Aufwand in Höhe von |
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Erläuterungen zu den finanziellen Auswirkungen für das laufende Haushaltsjahr (bei Bedarf):
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2. Finanzielle Auswirkungen für das Folgejahr / für Folgejahre | |||
Ergebnishaushalt | |||
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Ertrag in Höhe von |
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Aufwand in Höhe von |
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Finanzhaushalt | |||
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Einzahlung in Höhe von |
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Auszahlung in Höhe von |
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Deckung | |||
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| Deckungsmittel stehen nicht zur Verfügung | ||
| Die Deckung ist/wird wie folgt gesichert | ||
Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Ertrag in Höhe von |
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Produktkonto /Teilhaushalt: |
| Aufwand in Höhe von |
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Erläuterungen zu den finanziellen Auswirkungen für das laufende Haushaltsjahr (bei Bedarf):
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3. Investitionsprogramm | |||
X | Die Maßnahme ist keine Investition | ||
| Die Maßnahme ist im Investitionsprogramm enthalten | ||
| Die Maßnahme ist eine neue Investition | ||
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4. Die Maßnahme ist: | |||
| neu | ||
| freiwillig | ||
| eine Erweiterung | ||
X | Vorgeschrieben durch: §10 der Betriebssatzung |
Anlage/n:
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Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ![]() |
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1 | Bilanz 2013 (23 KB) | |||
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2 | G+V 2013 (19 KB) | |||
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3 | Lagebericht 2013 (112 KB) | |||
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4 | Bestätigungsvermerk WiPrüfer (130 KB) |