Vorlage - VO/2021/3844-01  

Begründung:

Die Hansestadt Wismar hat sich am 11.03.2021 mit dem Antrag „WiSMART City“ am 3. Aufruf für das Bundesförderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ beteiligt. Der Antrag wurde unter Mitarbeit des EVB, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wismar mbH, der Wohnungsbaugesellschaft mbH und der Stadtwerke Wismar GmbH erstellt und umfasste stadtübergreifende Themen der Digitalisierung wie die Intelligente Straßenbeleuchtung, das Dynamische Parkleitsystem oder das Vernetzte Quartier.

Mit Schreiben vom 15.07.2021 erhielt die Hansestadt Wismar nun die Mitteilung, dass ihre Bewerbung in diesem Jahr leider nicht erfolgreich war.

Für die dritte Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ mit dem Leitthema "Gemeinsam aus der Krise - Raum für Zukunft" haben in diesem Jahr 94 Kommunen Bewerbungen eingereicht. Die Förderentscheidung für die dann ausgewählten 28 Projekte beruhte auf einem mehrstufigen Prüfprozess. Alle Bewerbungen wurden von je zwei externen Fachgutachtern anhand der veröffentlichten zwölf Kriterien bewertet. Auf dieser Basis entschied eine elfköpfige Jury unter Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle. Der Jury gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Politik und der kommunalen Spitzenverbände an. Aus Mecklenburg-Vorpommern wurde nur der Landkreis Vorpommern-Greifswald ausgewählt.

Mit dem Antrag hat die Hansestadt Wismar aber Ihr Interesse am Thema Stadtentwicklung und Digitalisierung deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Stadt wird auch ohne aktuelle Förderzusage von dem Prozess und den Entwicklungen rund um die Modellprojekte Smart Cities profitieren können und einige im Antrag enthaltenen Einzelprojekte umsetzen. Dazu soll auch die in Kürze mit der Arbeit beginnende neue Koordinierungs- und Transferstelle der Modellprojekte Smart Cities genutzt werden, die in nächster Zeit Angebote des Wissenstransfers und Erfahrungsaustausches für die deutschen Kommunen anbietet.
 

Anlage/n:

Keine