Vorlage - VO/2018/2677  

Beschlussvorschlag:

Der Bürgermeister wird beauftragt, die Möglichkeiten zum Einsatz von Erneuerbaren Energien für die Strom- und Wärmeversorgung, den Einsatz ökologischer und nachhaltiger Baumaterialien sowie Maßnahmen des Klimaschutz, Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und Maßnahmen der Energieeffizienz beim Bau der neuen Grundschule sowie der Sporthalle zu prüfen. Dabei ist eine Zusammenarbeit mit den Professoren der Hochschule Wismar des Studiengangs Architektur anzustreben.

Begründung:

Derzeit befindet sich die Grundschule und die dazugehörige Sporthalle in der Planungsphase.

Eine Anfrage unserer Fraktion und die Vorstellung des Entwurfes hat ergeben, dass zur Versorgung mit Strom und Wärme und dem Einsatz Erneuerbarer Energien noch keine Überlegungen angestellt wurden. (BA/2017/2492-01)

Der Einsatz von Erneuerbaren Energien kann zur Reduzierung von CO2 Emissionen und langfristig zur Einsparung von finanziellen Mitteln beitragen.

Die neue Grundschule sollte auch einen Vorbildcharakter für die Schülerinnen und Schüler haben. Der Neubau bietet die Gelegenheit, eine Vorbildrolle in der nachhaltigen Energieerzeugung und -versorgung von öffentlichen Gebäuden in der Stadt Wismar einzunehmen.

Die Professoren der Hochschule Wismar des Studiengangs Architektur verfügen über Erfahrungen und hohe Kompetenz in der Planung und in der Umsetzung von öffentlichen Gebäuden wie Grundschulen und Kindergärten unter Einsatz von nachhaltigen Baustoffen und in Verbindung mit der Energieversorgung durch erneuerbare Energien.

Anlage/n:    Zeitungsartikel Kita Wildblume