Sitzung des Eigenbetriebsausschusses | |||
TOP: | Ö 10 | ||
Gremium: | Eigenbetriebsausschuss | Beschlussart: | (offen) |
Datum: | Di, 08.05.2018 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 16:30 - 17:55 | Anlass: | Sitzung |
Raum: | Raum 28, Schulungsraum | ||
Ort: | Am Markt 1, 23966 Wismar | ||
Wortmeldungen:
Herr Professor Römhild, Herr Grapentin, Herr Dr. Kirchner, Herr Wäsch, Herr Trunk, Frau Eckhardt
Herr Schwarzrock, Herr Speck, Herr Rakow, Frau Runge, Herr Ahlvers
Herr Professor Römhild schildert noch einmal den Ablauf des Verfahrens an der Hochschule bis hin zum Entstehen des Stegreifs für den Weihnachtsstern. Herr Grapentin stellt sodann anhand einer Visualisierung die Weiterentwicklung des Stegreifs bis hin zum Wismar-speziellen Weihnachtsstern, welches die Aufgabenstellung war, vor. In der Folge wurde ein Konzept zur Ausstattung der Innenstadt entwickelt, nach dem 150 halbe Sterne an den vorhandenen Kandelabern und Girlanden mit ganzen Sternen an den Einfallstoren der Innenstadt angebracht werden sollen.
In der anschließenden Diskussion bemängelt Herr Schwarzrock, dass der Farbton des Sterns nicht mit dem der vorhandenen Beleuchtung korrespondiert. Frau Eckhardt teilt hierzu mit, dass es noch kleinere Nachbesserungen geben wird. Herrn Schwarzrock bereitet die Anpassung der warmen Straßenbeleuchtung an den wesentlich kälteren Farbton der neuen Weihnachtssterne Unbehagen. Seine Bedenken gehen dahin, dass möglicherweise ein sehr kalter LED-Farbton für die übrige Altstadtbeleuchtung gewählt wird, so dass möglicherweise die Gemütlichkeit, die mit warmen Farbtönen einhergeht, verloren geht und durch Reflexionen bei Schneefall noch verstärkt wird und eine sterile Atmosphäre entsteht. Ob die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft sich im gesamten Prozess genügend eingebunden gefühlt hat, möchte er von Herrn Dr. Kirchner wissen. Herr Dr. Kirchner bestätigt, dass die WWG von Anfang an in der Arbeitsgruppe mitwirkte und ihre Ideen mit einbrachte. So gaben sie z. B. Auch die Anregung, die Sponsoren mittels eines Namensschildes zu benennen.
Herr Speck findet den Stern an sich ganz gut, kann ihn sich aber nur als zusätzliche Weihnachtsbeleuchtung vorstellen. Mit dem Stern allein kommt keine Weihnachtsstimmung auf. Dafür sind die 41 Sterne, die zunächst durch den EVB angeschafft werden, viel zu wenig. Ob für 150 Sterne Sponsoren gefunden werden, ist fraglich. Herr Grapentin und Herr Professor Römhild betonen noch einmal, dass es der Anspruch war, einen Wismar-spezifischen Stern zu haben und keine Standardbeleuchtung, die ja auch viel Geld kostet. Der Stern an den vorhandenen Wandleuchten ist nun der erste Schritt. Eine Ergänzung durch Überspanner an den fünf Eingangstoren ist als weiterer Schritt vorgesehen. Darüber hinaus können bei Bedarf auch weitere Ergänzungen erfolgen.
Die Frage von Herrn Rakow, ob das gesamte Vorhaben nur über Sponsoren umgesetzt werden soll, beantwortet die Verwaltung mit ja. Herr Schwarzrock möchte von Herrn Dr. Kirchner wissen, ob es schon Sponsoren gibt, worauf Herr Dr. Kirchner mitteilt, dass es bisher fünf Sponsoren gibt. Frau Runge regt an, mehr Werbung hierfür zu machen. Herr Wäsch teilt daraufhin mit, dass die heutige Sitzung erst der Auftakt für das Sponsoring ist und dass der zu Sitzungsbeginn verteilte Flyer nun erst in Umlauf gebracht wird. Herr Ahlvers fragt noch, ob auch eine farbige Beleuchtung der Sterne denkbar wäre. Herr Professor Römhild erläutert, dass das grundsätzlich möglich ist, aber den weihnachtlichen Schaufenster, die ja bunt gestaltet sind, abträglich ist. Die Weihnachtsbeleuchtung muss daher neutral und dezent sein.