Die Studierenden präsentieren ganz unterschiedliche Arbeiten: So ist zum Beispiel eine Studie für ein alternatives Nutzungskonzept der Werfthalle Wismar mit Fotos, Plänen, Beschreibungen und Modell zu sehen. Zwei Ergebnisse aus dem Studienprojekt „schauDepot“ präsentieren moderne Interpretationen zu den historischen Exponaten in der Dauerausstellung. Die mittelalterlichen Folterinstrumente inspirierte Christina Quandt zu einem „Fingerschraubenring“. Sie übertrug bei ihren Schmuckentwürfen den Gedanken des Zufügen von Schmerz und Pein auf die auch heute noch gültige Praxis: Wer schön sein will, muss leiden! Taliska Viehweg beschäftigte sich intensiver mit den australischen und neuseeländischen Landschaftsmalereien der Möglinschen Sammlung, die im Bereich „Wismar weltweit“ ausgestellt sind. Die vier Fotografien „Zwischen den Welten – verborgene Wahrheiten. Nebelberge“ befassen sich mit der Natur, ihren Formen, Strukturen und Farben. Der Traum von einem noch unbekannten Ort, der für viele nur auf der Leinwand existiert, hat mich fasziniert, schreibt die Studentin. Eine wunderbare Auswahl spannender Projekte und vielseitiger Ideen haben Prof. Andrea Wippermann, Studiengang Design und Prof. Gerd Baron, Studiengang Innenarchitektur für die Werkschau im Schabbell organisiert.
Die Midissage findet am 6. Juli 2022 um 17.00 Uhr im Stadtgeschichtlichen Museum statt.
Entgeltordnung des Stadtgeschichtlichen Museums der Hansestadt Wismar (PDF, 45 kB, Veröffentlicht am: 26.06.2020 In Kraft ab: 01.07.2020)