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Rückblick Tag des offenen Denkmals 2023

Am 10. September 2023 feierte der Tag des offenen Denkmals sein 30-jähriges Jubiläum. Für Wismar ist es dabei schon Tradition, zusammen mit anderen geschichtsträchtigen Orten aus ganz Deutschland, das bundesweite Programm mitzugestalten.

Ermöglicht wurde dies vor allem durch die Vielzahl an Denkmaleigentümern, Vereinen und Fachleuten, denen an dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz gedankt sei.

Viele Besucher nutzten die Chance, die in Privatbesitz befindlichen Denkmale Dankwartstraße 32, Dankwartstraße 8 sowie die ehemalige Jugendarrestanstalt in der Kellerstraße 1 zu besichtigen. Außerhalb der Altstadt im Denkmalbereich Hoben wurde zudem das Hallenhaus Hoben 12 einen Tag für alle Interessierten geöffnet. Ebenso waren Einblicke in das denkmalgeschützte Schulgebäude der Alten Stadtschule (Schulstraße 7-11) möglich, wo Schülerarbeiten des Projektes "denkmal-aktiv-Kulturerbe macht Schule" vorgestellt wurden.

Hervorzuheben ist auch das Engagement der Vereine, welche mit viel Mühe und Einsatz den Ringlokschuppen (Eisenbahnfreunde Wismar e.V.), das Leichenwärterhaus (Verein zur Förderung der Friedhofskultur) sowie das Baumhaus (Förderverein Poeler Kogge e.V.) für die Besucher geöffnet haben. Alles Denkmale, deren Erhalt und Nutzung durch die Vereine gefördert wird.
Mit Sonderführungen und Vorträgen konnten Besucher zudem im Stadtgeschichtlichen Museum Schabbell, der St. Georgenkirche, dem Welt-Erbe-Haus oder bei einem Rundgang durch die historisch geprägten Grünanlagen der Hansestadt Wismar viele Eindrücke sammeln und spannende Hintergründe erfahren.

Jeder, der es in diesem Jahr nicht geschafft hat den Tag des offenen Denkmals zu besuchen, ist bereits jetzt eingeladen dies im nächsten Jahr am zweiten Sonntag im September nachzuholen.

14.09.2023 
Quelle: Bauamt - Abt. Sanierung und Denkmalschutz