In der Hansestadt Wismar leben Menschen aus mehr als 100 Nationen. Außerdem ist Wismar durch Städtepartnerschaften mit vielen Kommunen verbunden, etwa mit Lübeck, Pogradec in Albanien und Aalborg in Dänemark. Rezepte aus diesen Städten und aus vielen weiteren Regionen der Welt sind im neu erschienenen zweiten Buch der Reihe "So schmeckt Wismar – Lieblingsrezepte zum Nachkochen" zu finden. Herausgeberin ist wieder das Büro für Chancengleichheit der Hansestadt Wismar.
Knapp 30 Hobbyköchinnen und -köche präsentieren auf rund 40 Seiten 36 Lieblingsgerichte aus ihrer Heimat. Sie erklären, wie Dips und Salate, Suppen, Hauptgerichte und süße Nachspeisen zubereitet werden und welche Zutaten dafür nötig sind. Viele Rezepte werden durch Fotos ergänzt.
Im Buch "So schmeckt Wismar" finden sich zum Beispiel eine Hochzeitssuppe aus Hannover, ein Holländischer Möhreneintopf, eine Koran-Forelle aus Albanien, eine kalte Suppe aus Litauen, ein Schmortopf aus Marokko und die arabische Süßspeise Barazek. Lust aufs Nachkochen machen unter anderem auch die Rezepte Spaghetti mit Zucchini, Pfannen-Lasagne, Zwiebelkuchen mit Gorgonzola, Afghanische Teigtaschen, Thüringer Klöße und Schokoladenbrot.
Beide Bücher der Reihe "So schmeckt Wismar" sind kostenfrei im Internet zu finden: https://www.wismar.de/Bürger/Willkommen-in-Wismar/Kochbuch/
Das neue Buch ist das Ergebnis einer wunderbaren Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern der Hansestadt Wismar, die unterschiedliche Hintergründe, Geschmäcker und Kochtraditionen mitbringen. "Es ist eine Hommage an die kulinarische Kunst, die Grenzen überwindet und uns miteinander verbindet", sagt Petra Steffan vom Büro für Chancengleichheit. "Die Rezepte in diesem Buch erzählen Geschichten von Zuhause, von Familie, von Gemeinschaft und von Liebe. Sie sind nicht nur eine Anleitung zum Kochen, sondern auch eine Reise durch die Herzen und Küchen verschiedener Kulturen. Wir holen uns so die kulinarische Vielfalt nach Hause. Ich ermuntere alle, die kulinarische Reise zu genießen und sich von den Aromen und Geschichten inspirieren zu lassen."
Hier finden Sie eine Videobotschaft von Petra Steffan: