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Moses ben Maimon, auch Maimonides (1138-1204)

Der Arzt und Philosoph gilt als bedeutendster jüdischer Gelehrter des Mittelalters. In seinen Werken versucht Maimonides, Wissenschaft und Philosophie mit jüdischem Glauben und jüdischer Frömmigkeit in Einklang zu bringen.

Sein Hauptwerk, der „Führer der Unschlüssigen“, fand im 13. Jahrhundert weite Verbreitung, auch unter christlichen Theologen

„In dem Dasein Gottes hat das Dasein von allem seinen Grund, und er ist es, der durch das, was man Emanation nennt, seinen dauernden Bestand bewirkt. Wäre es also möglich, dass Gott zu sein aufhörte, so müsste alles Seiende zu sein aufhören, und es müsste das Wesen der entfernteren Ursachen ebenso wie das letzte Verursachte und alles Dazwischenliegende zunichte werden.

Ist dem aber so, so ist Gottes Verhältnis zur Welt ähnlich dem Verhältnis der Form zu dem Dinge, das die Form hat, durch die es das ist, was es ist, und in der sein Wesen und sein Begriff besteht. Und von diesem Gesichtspunkte aus können wir also von Gott sagen, er ist die letzte Form, die Form aller Formen, nämlich er ist es, auf das Dasein jeder Form im Weltall und ihr Fortbestand in letzter Linie beruht und dem es seinen dauernden Bestand zu verdanken hat, so wie die Dinge, die Formen haben, durch ihre Form bestehen.

Und deshalb wird Gott in unserer Sprache cha ha olamim, das heißt das „Leben der Welt“ genannt.

aus: „Leitung der Ratlosen“, auf Arabisch erschienen um 1190. 1204 ins Hebräische übersetzt unter dem Titel „Führer der Unschlüssigen“.

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