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Lokale Agenda

Die internationale Initiative für eine nachhaltige Entwicklung im 21. Jahrhundert - Agenda 21- entstand nach dem Brundtland-Bericht über „Unsere gemeinsame Zukunft“, der 1987 eine global kritische Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung aufdeckte.

In dessen Bewusstsein, über die Gefährdung der Generationen und des Lebens auf der Erde sowie durch die Akzeptanz der Notwendigkeit einer zukünftig global „ökologisch tragfähigen Entwicklung“, wurde ein weltweiter Maßnahmenkatalog geschaffen, der unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebensbedingungen, die endlichen Ressourcen unseres Planeten schonen soll.

Mit der partnerschaftlichen Unterzeichnung, bekannten sich die Hansestadt Wismar und viele weitere Städte zum Programm der Agenda 21 und verpflichteten sich, gemeinsam mit den Akteuren die Vorschläge der Agenda 21 in die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung der Stadt und der Region einzubringen sowie dauerhaft voranzutreiben.

Der Arbeitsbericht soll umweltbewussten und an Nachhaltigkeit interessierten Bürgerinnen und Bürgern als Grundlage dienen, dem Programm der Agenda 21 näher zu kommen und sich einen Einblick in die Arbeit der Akteure dieser Stadt zu verschaffen.
Er gibt Aufschluss über die entwickelten Leitziele und Leitlinien, über vorangegangene und erfolgreich absolvierte Projekte und über zukünftige Entwicklungspotentiale.

Als Handbuch soll es Aktive wie Bewohner/innen und Besucher/innen der Stadt auffordern, sich in die Prozesse vor Ort einzubringen und durch persönliches Engagement einen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu finden.

Arbeitsbericht der Agenda-Akteure und Arbeitsgruppen

Der Schutz der Natur und die gerechte Verteilung der Ressourcen werden angesichts einer steigenden Bevölkerungszahl und eines weltweit fortschreitenden wirtschaftlichen Wachstums zu den zentralen Zukunftsfragen. Der Anfang jedes nachhaltigen Handelns beginnt dabei auch in einer globalen Wirtschaft auf lokaler Ebene.

Der vorliegende Bericht der lokalen Agenda 21 der Hansestadt Wismar zeichnet insoweit das Zwischenergebnis einer nunmehr gut fünf Jahre andauernden Arbeit.
Das Besondere ist, dass diese Arbeit organisiert durch das Agenda-Büro in zahlreichen Arbeitskreisen und Projektgruppen realisiert wurde, in denen Bürgerinnen und Bürger aus den verschiedensten Bereichen auch losgelöst von partei- oder verbandspolitischen Fesseln agieren konnten. Die zu den verschiedenen Bereichen herausgearbeiteten Leitziele und Maßnahmen zeigen, dass gerade dieser Prozess Phantasie für Lösungen freigesetzt hat, die im Alltagsgeschäft bisweilen verlorengegangen scheint.